Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten DeskProto Fragen:
Hier eine kurze Darstellung der Vorgehensweise:
Das Projekt ist das zentrale Konzept von DeskProto. Alle Informationen zur Teilebearbeitung werden in einem Projekt gespeichert. Diese Datei enthält alle Fräsparameter und Geometrie Informationen. Die Geometrie selbst bleibt in der Originaldatei und wird als Referenz im Projekt abgelegt.
Innerhalb eines Projekts können in mehreren Teilen mehrere Bearbeitungen (Jobs) mit jeweils anderen Parametern festgelegt werden.
Alle Informationen werden in einer Baumstruktur am Bildschirm dargestellt. Ein Basisprojekt besteht aus einem Teil mit einem oder mehreren Jobs.
Nach dem Anlegen eines neuen Projekts wird als erstes die zu bearbeitende Geometrie geladen.
Geometriekonvertierungen von System X zum System Y führen oft zu falschen Resultaten. STL garantiert andererseits problemlose Konvertierungen.
IGES ist meistens nur erforderlich, wenn die Geometrie im zweiten System umgestaltet werden muß. Beachten Sie, daß sich mit IGES theoretisch eine bessere Oberflächenbeschaffenheit ergibt (wenn die realen Oberflächen übertragen werden, nicht ein Polygonnäherungswert).
In der Praxis gibt es keinen Unterschied, da in den CAD-Systemen die Genauigkeit der STL-Datei frei gewählt werden kann.
Es kann also nicht die Unterseite des Teils bearbeiten.
Es gibt 2 Möglichkeiten zum Erstellen des kompletten Modells:
Sie können ein Ober- und ein Unterteil erstellen und sie später zusammenfügen oder Sie können das Material von zwei Seiten bearbeiten.
Ganz einfach geht´s mit dem Zweiseiten-Assistent.
Oder Sie haben eine Maschine mit Drehachse. DeskProto unterstützt auch eine drehbare 4.Achse.
DeskProto kann von anderen Programmen über die Kommandozeile aufgerufen werden. Beispielsweise die folgende Zeile
„C:Program FilesDeskProto 4.1dp.exe“ casting.stl
startet DeskProto und lädt automatisch die Datei „casting.stl.
Mit der Kommando-Zeile
„C:Program FilesDeskProto 4.1dp.exe“ casting.stl casting.cnc
startet DeskProto, lädt automatisch die Datei „casting.stl und erzeugt automatisch das CNC-Programm casting.cnc.
Voraussetzung für diese automatische Art der Programmerstellung, sind entsprechend voreingestellte Default Parameter.
Weitere Informationen, finden Sie im Handbuch.
DeskProto ist ein reines 3D System und verarbeitet daher nur 3D-Daten. STL ist heute wohl die 3DCAD-Schnittstelle mit den wenigsten Problemen und wird von den meisten 3DCAD-Programmen erzeugt. DeskProto versteht sowohl das „binäre“ und das „ASCII“- STL-Format. DeskProto importiert auch unvollständige STL-Flächen.
Für das 3D-Fräsen mit DeskProto ist das STL-Format ideal, da im Regelfall beim Export der STL-Datei die gewünschte Oberflächengenauigkeit eingestellt werden kann.
Beim Import von 3D DXF-Dateien nutzt DeskProto nur die erforderlichen Entities „3D-Face“ und „Polyface-Mesh“. Alle DXF Dateien aus 3D-Studio können in DeskProto eingelesen werden.
Von VMRL Dateien werden die Versionen 1 und 2, einschließlich Hierarchie und Transformationen übernommen. Unwichtige Informationen wie Farbe, Beleuchtung und Texturen werden ausgefiltert.